Nachklapp zum europäischen Gipfel zur digitalen Souveränität 2025

Shownotes

Inhaltlich drehte sich beim Gipfel alles um unsere Herzensthemen: EUDI-Wallet, Bezahlverfahren, KI, Innovation, digitale Infrastrukturen, Datensicherheit und und und. Im Zentrum der Aufmerksamkeit: die EUDI-Wallet. Der Bitkom-Präsident bezeichnete sie sogar als „die größte Erfindung Europas seit dem Euro“. Oliver zeigte sehr eindrucksvoll mit dem neuen Wallet-Video, was in der Kombination steckt: Altersnachweis und Bezahlen über wero in einer einzigen, schnellen Transaktion.

Eröffnet wurde der Gipfel mit einer klaren Botschaft: Europa kann und will bei Schlüsseltechnologien zur Weltspitze gehören. Die dahinterstehende deutsch-französische Co-Creation-Strategie setzt dabei auf europäische „Unfair Advantages“. Von Buy European über die hohe europäische Sparkraft bis hin zu Innovation, etwa durch neue europäische Softwarefabriken. Durch die Zusage einer Förderung in Höhe von 12 Milliarden Euro bekommen diese Ankündigungen plötzlich sehr konkrete Konturen. Vielleicht wird Innovation vor Regulierung schon bald gelebte Realität in Europa, sogar bei Omnibussen. Aber hört am besten selbst.

Link zur Aufzeichnung des europäischen Gipfels zur digitalen Souveränität 2025: https://bmds.bund.de/aktuelles/eu-summit#c2021

Link zum EUDI-Wallet "Späti"-Video: https://www.youtube.com/watch?v=SFoU14H9BQE

Wenn Ihr nur Olis Auftritt sehen wollt: https://youtu.be/mVa2HcxljpU

… oder aber das ganze Panel zur EUDI Wallet: https://youtu.be/4Ic36sTgXbY

Die im Gespräch erwähnte Podcastfolge "WERO" mit Dr. Schmalzl: https://podcasts.apple.com/de/podcast/digital-einfach-machen/id1719319385?i=1000654749318

Transkript anzeigen

00:00:05: Digital einfach machen.

00:00:02: Digital einfach.

00:00:04: Der Podcast der digitalen

00:00:06: Sparkasse der Zukunft.

00:00:11: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen, heute mal sehr ausführlichen Ausgabe von Digital einfach machen.

00:00:16: Ich denke, es ist absolut wert, dass wir uns heute mal ein bisschen mehr Zeit nehmen als sonst, denn wir wollen über eine Ereignis sprechen, dass vielleicht in ein paar Jahren, als der Moment gilt, in dem Europa dann doch mal digital aufgewacht ist.

00:00:29: Wir blicken zurück auf den Gipfel, für europäische digitale Souveränität in Berlin.

00:00:35: Puh, hab das kaum rausbekommen.

00:00:38: Ja, das Wort Souveränität wird ja oft benutzt, aber selten erklärt.

00:00:42: Und sagen wir ehrlich, eigentlich geht's darum, sind wir in Europa eigentlich nur die Kunden von den US-Tec-Giganten oder kriegen wir auch selbst was auf die Reihe?

00:00:51: Und um das zu klären, habe ich heute Olli zu Gast, der ganz frisch aus Berlin zurück ist und sich noch erholt von diesem wirklich spannenden Gipfel.

00:00:58: Olli, du hattest ja tatsächlich einen Marathon-Tag.

00:01:01: Du war Standbetreuer, Bühnenpräsentator und am Ende auch Zuhörer bei der großen Politik.

00:01:06: Hi.

00:01:07: Hi und einem gleichen Abend bin ich da mit dem Nachtzug noch nach Brüssel gefahren.

00:01:11: Also das hattest du jetzt vergessen.

00:01:12: Das hat wirklich den Tag dann entsprechend abgeschlossen.

00:01:16: War es nicht so, dass du danach noch nach Paris bist in der Woche?

00:01:18: Nee, ja, du wirklich in den Nachtzug nach Brüssel.

00:01:20: Ja, ja, aber dann

00:01:21: nach so weiter, oder?

00:01:22: Ja, ja, aber das war jetzt nicht so interessant wie der Nachtzug nach Brüssel, der unter anderem über Amsterdam fährt.

00:01:27: Also ich bin lange nicht mehr in den Nachtzug gefahren, dass er endet wirklich an die Jugendzeiten.

00:01:30: Das wäre dann was für den Bahnpodcast, den wir dann noch neu konzipieren müssen.

00:01:34: Genau,

00:01:35: der ja eigentlich meine heimliche Liebe ist, Bahnpodcast.

00:01:39: Okay, auch dazu hätten wir viel zu erzählen, aber das an anderer Stelle.

00:01:43: Ja, Olli, bevor wir in diese Erlebnisse eintauchen, und zwar nicht die aus dem Nachtzug, sondern die auf den Gipfel, wer hat da eigentlich wen eingeladen?

00:01:50: Also eingeladen war das, wie sagt man das so schön, deutsch-französischer Gipfel, die Deutschen haben in Abstimmung mit den Franzosen.

00:01:59: Soweit ich mich richtig erinnern kann, hat ja Bundeskanzler Merz bei seinem Antrittsbesuch das entsprechend in der Ferienwiller oder im Ferienhaus mit Macron entsprechend festgelegt.

00:02:11: und eingeladen hat Berlin.

00:02:12: Aber die Veranstalter, und ich hoffe, dass jetzt Protokolltechnisch auch so richtig ausformuliert, die Veranstalter waren wirklich Deutschland und Frankreich und Deutschland-Gastgeber in Berlin.

00:02:24: Und ich habe irgendwo gelesen, es waren halt nicht nur Vertreter aus Deutschland und Frankreich dabei, sondern tatsächlich, die digitalen Minister aus ganz Europa.

00:02:32: Es war schon auch etwas, was jetzt nicht bilateral war, sondern wie ich verstanden habe, schon auch der große Auftritt.

00:02:41: der Frage, wie wir denn mit Digitalisierung in Europa umgehen wollen.

00:02:45: Das auf jeden Fall auch, selbst wenn jetzt Deutschland Host war und Frankreich in Deutschland zusammen veranstalter.

00:02:51: Ich selbst hatte tatsächlich die Chance, ganz früh, weil ich ganz früh dabei war, durch so eine Kladde zu bleddern mit den Bildern der Digitalministerinnen und Minister oder überhaupt Minister und Ministerinnen, die an diesem Event teilnehmen, jeweils mit Lebenslauf und Foto.

00:03:05: Und ich meine, es waren mehr als dreiundzwanzig, vielleicht sogar dreißig oder mehr.

00:03:09: Also Die Prominenz, die dort wirklich im Saal saß, jetzt unabhängig davon, dass natürlich Präsident Macron und Bundeskanzler Merz auch da waren, die war schon enorm, die Dichte.

00:03:19: Ich kann mich nicht wirklich daran erinnern, dass jetzt Digitalpolitik als solches jemals so eine Prominenz in einem Raum hatte.

00:03:28: So eine Aufmerksamkeit.

00:03:30: Hat natürlich auch bestimmt was damit zu tun.

00:03:32: Ich meine, das muss man ergänzend hinterher schieben.

00:03:35: dass wir jetzt ein eigenes Ministerium haben.

00:03:37: Wir haben jetzt ein eigener Digitalminister und er hat das natürlich entsprechend auch genossen, dass sein Ministerium in Berlin praktisch diesen erweiterten Antrittsbesuch bekommen hat, all dieser prominenten Köpfe und Gäste.

00:03:49: Und es waren jetzt nicht nur Minister, sondern in dem Saal saßen, weiß ich nicht, geschätzt, sechshundert.

00:03:55: CXOs aus ganz Europa, die in irgendeiner Form was mit Digitalisierung zu tun haben.

00:04:00: Also, Tim Höttges muss ich nicht erwähnen, den SAP-Chef und so weiter ans Fort.

00:04:03: Das war sich wirklich wie ein Klassentreffen der HUSU, die irgendwo in Europa mit Digitalisierung schon viel Geld verdient haben.

00:04:11: Jetzt muss ich mal klug scheißen.

00:04:12: Ich habe nämlich tatsächlich nach recherchiert.

00:04:14: Das waren über tausend Leute da.

00:04:16: Und wirklich so, wie du sagst, das HUSU, der Digitalwirtschaft, noch allgemeinen Wirtschaft.

00:04:22: Und du hast es gerade schon gesagt, der Herr Wildberger war da und der hat den Gipfel auch eröffnet.

00:04:29: Und was ich ganz interessant fahre, war dann die Aussage, die er gewacht hat, nämlich wir Europäer können und wollen bei Schlüsseltechnologien zu den Spitzenreitern gehören.

00:04:40: Das war ja mal eine Ansage, oder?

00:04:42: Ja, das ist, würde ich mal sagen, sicherlich ein Anspruch, den wir schon lange haben.

00:04:47: Ja oder eigentlich schon immer hatten.

00:04:49: Also keiner wird ja sagen, ich möchte nur zweiter oder dritter sein.

00:04:52: Aber er hat sich da vorne hingestellt und das gesagt und er hat ja auch ein Paket mitgebracht oder eine Strategie, die das meines Erachtens glaubwürdiger erscheinen lässt.

00:05:02: Als in der Vergangenheit.

00:05:03: Ja, also es ist ein Statement, das ist ein Bold Statement, wie die Franzosen sagen.

00:05:07: Aber das, was dann gefolgt ist und die Strategie, die das entsprechend umgarnt, dieses Statement, die hat nicht zumindest abgeholt.

00:05:15: Und die ist auch meines Erachtens einleuchten gewesen.

00:05:18: Ist sie noch einleuchtenend.

00:05:20: Aber

00:05:21: geh nochmal der Reihe nach vor.

00:05:22: Ich habe ja gesagt, du hattest drei unterschiedliche Rollen auf dem Gipfel.

00:05:26: Und was ich ganz spannend fand, es gab ja wohl auch so eine Area, in der halt Anbieter ihre Digitallösungen gezeigt haben.

00:05:33: Und da war auch Vero dabei.

00:05:35: Das heißt, du warst auch auf dem Vero-Stand?

00:05:38: Ja, ich war, muss man ehrlicherweise sagen, ich war Gast auf dem Vero-Stand.

00:05:43: Das war ein Vero-Stand und man nannte diese Stände Parvollions und davon gab es... Nur sechs.

00:05:48: Man muss sich diesen Riesen-Event vorstellen.

00:05:50: Es gab genau sechs Pavillon, die auch wirklich klein waren.

00:05:54: Also man nicht von riesigen Pavillons.

00:05:56: Die hatten also wirklich eher so Baustellen, Container, Größe.

00:06:00: Und einer von diesen sechs hatte Vero.

00:06:02: Das muss man schon mal entsprechend einfach sacken lassen.

00:06:06: Im Grunde das... Einzige eigentliche Produkt, das einzige aus der Banking und Payment Branche, wäre dort vor Ort von sechs entsprechenden Ausstellern und konnte dort ihre Produkte zeigen.

00:06:18: Ja, und ich war halt tatsächlich dann auch mit den anderen Kolleginnen und Kollegen von Vero da vor Ort, an dem Stand, und die Stände oder die Pavillon waren draußen.

00:06:26: Das war frisch in Berlin, Berlin ist ja häufiger kalt im Winter, aber so war es, ja genau.

00:06:31: Und was hat so für einen Eindruck?

00:06:32: Ist Vero da auf Interesse gestoßen oder habt ihr euch die Beine in den Bauch gestanden?

00:06:38: Doch, auf jeden Fall.

00:06:40: Die Leute kamen dann in den entsprechenden Pausen.

00:06:42: Es gab ja zwischen den einzelnen Slots Pausen, kamen sie dann raus gestrimmt und haben dann die sechs Paar Rollings besucht.

00:06:47: Und natürlich haben auch ganz, ganz viele Leute und Menschen sehen wollen, was Vero macht.

00:06:52: Ja, Vero ist ja jetzt noch nicht so bekannt in Deutschland.

00:06:55: Und das hat Martina und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr gut gemacht.

00:06:59: Die haben dann halt verschiedene Demostar gehabt gezeigt, auch wie Vero funktioniert im e-commerce, im peer-to-peer und man muss ja an der Stelle auch nochmal Highlighten.

00:07:08: Das war wirklich parallel zum Vero e-commerce Start.

00:07:12: Also diese ganze Veranstaltung und der Vero Pavillon hat alle wirklich stattgefunden.

00:07:17: Zeitgleich in der Woche, wo in Deutschland erstmalig mit Vero auch e-commerce Transaktionen durchführbar sind.

00:07:23: Viele behaupten ja, das geht immer noch nicht.

00:07:24: Ich kann sagen, Ich hab schon Konzert-Dickets mit Vero gekauft auf der Event im Plattform.

00:07:29: Also, es geht.

00:07:31: Ja, und das war halt ein gutes Kombi-Paketen.

00:07:34: Weil viele Leute haben ja gesagt, ja, Vero, ja, theoretisch, funktioniert nicht, gibt's doch nicht.

00:07:39: Und wir hatten dann an dem Tag halt den Stand.

00:07:42: Die haben die Demos gezeigt und gleichzeitig ... war das die Woche des Live-Goings, des E-Commerce-Launches, auch bei uns mit der Sparkassen-App, aus der Sparkassen-App heraus, dann den QR-Code-Scannen bei Eventim.

00:07:53: Und Flubs, hattest du deine Karten gekauft?

00:07:56: Mhm.

00:07:56: Und lass mich raten, die Kernfrage war garantiert, brauchen wir wirklich noch ein Bezahlverfahren, oder?

00:08:01: Oder täuscht mich da?

00:08:03: Ja, du, die einzelnen, die Kollegen waren die ganze Zeit entsprechend in Konversationen, in ihr Lungen.

00:08:07: Ich weiß nicht, was die alles gefragt wurden, aber die wollten vor allem erst mal sehen.

00:08:11: Wie funktioniert wir auch?

00:08:12: Wie ist die E-Commerce als Aktuellen?

00:08:13: Wie ist BeerTip hier?

00:08:15: Und diese politischen Diskussion, die gibt es sicherlich, die gab es sicherlich, dann kann man es immer mit der entsprechenden Souveränitätsfrage oder Souveränitätsantwort beantworten.

00:08:24: Aber da kommen wir später noch dazu.

00:08:26: Wir haben es natürlich auch mit Produktantworten entsprechend beantwortet.

00:08:30: Aber das ist jetzt ein Cliffhanger für wahrscheinlich spätere Fragen, die da noch kommen.

00:08:34: Na

00:08:35: klar, Souveränität ist auf jeden Fall das Stichwort.

00:08:37: Das wird wahrscheinlich auch eine gute Antwort gewesen sein auf die Frage, braucht es noch ein Bezahlverfahren?

00:08:42: Da vielleicht nochmal ein Blick in die Vergangenheit, wer wissen will, warum es das wirklich braucht, soll nochmal ein paar Folgen nach hinten spulen.

00:08:49: Doktor Schmalz hat das, glaube ich, damals sehr gut erklärt und das ist nach wie vor superaktuell.

00:08:54: Vielleicht Frank, an dieser Stelle auch nochmal, weil ich jetzt da eben nicht so ganz auf deine Frage eingegangen bin.

00:08:59: Souveränität ist, ist das eine und viele sagen ja auch richtigerweise, wir haben europäische erfolgreiche Payment Verfahren haben wir auch.

00:09:08: Wenn man nach Italien guckt, wenn man nach Skandinavien guckt, man guckt rüber zu den Hollandern, man guckt nach Polen.

00:09:14: Sehr, sehr erfolgreiche digitale Zahl verfahren.

00:09:17: Dann fragen Sie halt viele, warum braucht es denn noch ins Europäer?

00:09:21: Ihr seid doch eigentlich souverän.

00:09:22: Ihr habt doch da entsprechend diese ganzen erfolgreichen Länderlösungen.

00:09:27: Aber der große Unterschied ist einfach, dass Vero halt Länder übergreifen funktioniert.

00:09:31: Und jetzt mit Frankreich, mit Benelux und mit Deutschland schon ganz schön großes Paket abdeckt.

00:09:37: Und wenn dann die Kooperation noch mit Europäer, also mit der südlichen Hälfte dieses Kontinents dann auch noch so exekutiert wird, wie das angekündigt wird, dann ist das schon was anderes als ein lokales Payment-Verfahren, was dann am Zweifelsfall an der holländischen Grenze endet.

00:09:52: Definitiv.

00:09:53: Ja, aber wir wollen ja heute nicht in erster Linie über Vero reden, sondern tatsächlich über den Gipfel und was da noch alles passiert ist.

00:10:00: Und mein persönliches Highlight war dann dein Auftritt eigentlich.

00:10:04: Irgendwann gegen Mittag war es, glaube ich, so vierzehn Uhr.

00:10:07: Und ich war schon sehr beeindruckt, wie du da eben rammendlich standest und mit anderen Vertreterinnen und Vertretern, die Audi wallet vorgestellt hast.

00:10:18: Ja, also das war das Panel, dass der ganze Digital event ist ja nachzuschauen also hier für für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer man kann sich alles nochmal entsprechend nachlesen nachhören und nach anschauen.

00:10:33: aber unser slot hatte wirklich die ua die wallet als als haupthema und das ist ja schon mal ein trend als solches.

00:10:41: wir haben auf dem gipfel entsprechend über so prominente themen gesprochen wie cloud in europa k i in europa und als drittes kam schon im gegensatz zu Cloud, was ja sehr abstrakt ist, KI, was durchaus abstrakt ist, kann das dann sehr konkrete Thema Audi wallet.

00:10:57: Also wirklich ein Produkt, das man sich anfassen kann, sehen kann.

00:11:01: Und da hatten wir halt eins dieser prominenten Panels.

00:11:03: Da war ich dann zufälligerweise auch mit drauf, aber sehr am Rand von prominenten Persönlichkeiten, unter anderem dem Präsident des Bitcoms, aber auch Roberto Viola, eine ganz, ganz wichtige Persönlichkeit und im Grunde Vater, der über die Wallet aus der Europäischen Kommission, sprint die Projektleiterin der Deutschen Wallet und dann ganz prominente Namen auch aus Frankreich, also die Verantwortlichen der europäischen Identity-Wallet-Lösung und in der Mitte wagen.

00:11:32: Das war nicht so vorgesehen, der Mitte war zufällig, aber er ist auch der kleine Lauer, also auch von der Größe her.

00:11:36: Der Sparkassengruppe des DSGVs, richtig.

00:11:39: Ja, du warst ja dich als Erster dran und ich fand, das war vom Setter auch ziemlich gelungen.

00:11:45: Neben dir stand Reif Hintergerst von der Bitkom.

00:11:48: Und da muss ich sagen, ich habe doch geschmunzelt, als er dann seinen Part übernommen hat.

00:11:54: Kannst du dir vorstellen, warum?

00:11:56: Ja, ich weiß auch nicht.

00:11:57: Also irgendwie schaffen das alle Leute, egal auf welcher Bühne, ich bin immer den größten anderen Gast, nämlich zu stellen, damit ich dann immer besonders beeinflusst.

00:12:06: Nein, aber das war auch in diesem Fall, also der Herr Wintergost ist also durchaus schon etwas größer als ich.

00:12:11: Aber was er halt mitgebracht hatte, das war dann auch schon sehr, sehr spannend.

00:12:15: Muss man kurz ausholen.

00:12:17: Er hatte also eine Paptafel, eine Holztafel, die ein entsprechendes, eine Liste von Logos beinhaltet oder eine Ansammlung von Logos, ganz, ganz vielen bekannten Logos, Farben, fünfundsebzig mindestens, es ist zwischen mehr geworden.

00:12:32: Und diese Firmen haben sich alle committed bereits im Jahr siebenzwanzig.

00:12:36: Ich weiß nicht ganz genau, was sie sich committed haben, weil das Memorandum kennen wir nicht.

00:12:40: Aber all die Firmen haben sich committed, die euch die wolle.

00:12:44: bestmöglich zu unterstützen.

00:12:45: Das ist anders als noch vor einem, vor zwei, vor drei Jahren, wo halt Nord-Oli durch die Gegend gerannt, gesagt hat, über uns die Oidi-Wallet kommt.

00:12:53: Inzwischen ist das so, dass der Präsident des Bitkom sich da hinstellt, mir eine Tafel ins Gesicht hält, dann war ich zufälligerweise dem im Stand.

00:12:59: Wortwörtlich.

00:13:00: Wortwörtlich.

00:13:01: Muss

00:13:01: man sich anschnauen,

00:13:03: ja.

00:13:03: Und ganz kurz.

00:13:04: Und im Grunde auch das Narrativ übernimmt, was wir ja eigentlich auch schon seit zwei, drei Jahren kolportieren.

00:13:09: Die Oidi-Wallet ist die größte Erfindung Europas.

00:13:13: Seit dem Euro.

00:13:15: Da muss man sich erst mal hinstellen, diese Tafel in die Kamera halten und sagen, by the way, ich bin hier der Vertreter der Digitalbranche und ich sage euch, the next big thing seit dem Euro ist hier diese Audio Wallet und all diese Firmen hier auf der Tafel machen jetzt mit.

00:13:31: Das ist ein ganz anderes Sentiment als noch vor einem oder zwei Jahren, wo alle angezweifelt haben, dass was da im Gesetz steht, was daraus gekommen ist, überhaupt die richtige Sache ist.

00:13:43: Und wir standen noch nicht mehr drauf als Sparkassen.

00:13:45: Nein, weil für uns als Sparkasse hätte eigene, eigene Tafel gereicht.

00:13:50: Wir sind ja schon ganz, ganz früh dabei.

00:13:51: Und wenn wir das alles so machen, wie wir es vorgesehen haben, dann schaffen wir die Reichweite, die die anderen seventy-fünf zusammen schaffen, bin ich fest schon überzeugt.

00:14:00: Ja, das war ja eine Ankündigung, dass die Wirtschaft will, dass die Wirtschaft wirklich auch die Audiwolle unterstützen will.

00:14:09: Was hast du denn gezeigt?

00:14:11: Ja, also was man dieser Event oder der Summit, so prominent er besetzt war, so interessant teilweise die Reden waren, so trocken war er doch durchaus auch, weil sehr viel gesprochen wurde, sehr viel so im Dialogverfahren, das über den ganzen Tag und es wurde relativ wenig gezeigt.

00:14:32: Ausnahme war tatsächlich unser Panel.

00:14:34: Auch wir hatten viele Sprachbeiträge, aber tatsächlich haben wir auf unserem Panel Die Sprintfold hat gesehen, die ist dann tatsächlich selbst gezeigt worden.

00:14:42: Sehr kurz, einfach, aber es war eine Live-Deme und die hat wunderbar funktioniert.

00:14:46: Es ging ums Onboarding.

00:14:48: Was hier aber mitgebracht ist.

00:14:50: Und natürlich ums Onboarding bei einer Konteröffnung.

00:14:54: Genau.

00:14:54: Es war onboarding im Sinne von, ich aktiviere die Wallet, halt mein Aussatz dran, kennen wir alles, haben jetzt schon alles hundertmal gesehen irgendwo im Internet.

00:15:01: Und dann natürlich das traditionelle, die Kontor eröffnen.

00:15:05: Das war schon mal etwas, was interessant war.

00:15:07: Die Franzosen haben gezeigt über ein Video, wie man halt mit der französischen Wallet, mit dieser Fonds-Identität, mit allen Führerscheinungen gehen kann, also Führerschein zeigen kann in einer entsprechenden... Verkehrskontrolle, beziehungsweise auch eine Altersverifikation.

00:15:22: Das waren immer Single-Use-Cases.

00:15:24: Ich habe meine Wallet und ich mache etwas genau mit einem Kredential, mit einem Nachweis in meiner Wallet.

00:15:30: Was wir mitgebracht haben, und das ist ja auch unser Narrativ, die Wallet ist ja das Digitale Portemonnaie.

00:15:35: Da ist ja ganz, ganz viel drin.

00:15:37: Und der wirkliche Vorteil ist, dass ich ganz, ganz viel damit gleichzeitig machen kann.

00:15:41: Und deswegen haben wir uns ein Video überlegt, ein Video überlegt, in dem man halt praktisch an einem Berliner Späte Etwas kaufen kann.

00:15:50: ein unheimlich interessantes narrativ.

00:15:52: eine französische gründerin geht in ein berliner späti und feiert praktisch ihr ihr start ab ihre erste funding wunde.

00:16:00: Kauft sich ein entsprechendes alkoholgetränk und muss die alter nachweisen und zeigt dann in dem video wirklich die kraft der kombination also der entsprechende.

00:16:09: Wie sagt man denn Berliner wird späti wird hat dann gefragt okay dann immer Geld und zeigt mir dann Alter.

00:16:15: und sie hat das wirklich dann in einer Transaktion gemacht.

00:16:17: sie hat einmal den QR kurz gescannt und die wallet hat dann entsprechend den alters nachweis rüber geschickt und das vero payment mean entsprechend zum zahlen eingesetzt.

00:16:27: in sekunden das war wirklich das innovative.

00:16:29: das haben wir in einem sehr emotionalen video rübergebracht und gezeigt und mit berliner elementen mit den verschiedenen ansetzen.

00:16:35: Und ich glaube, das ist ganz gut rübergekommen und das haben wir auch nachher zurückgespielt bekommen.

00:16:39: Vielleicht das den Satz erlaube mir noch.

00:16:41: Es ist ja für uns manchmal so unbegreiflich.

00:16:44: Wir reden Jahre über genau diese Funktionalität der Wolle, dieses Synergetic Feature.

00:16:49: Ich mache Dinge zusammen in einer Transaktion.

00:16:51: Ich mache es so, dass der Kunde so faul sein kann wie möglich.

00:16:55: Und ich erfinde dadurch auch neue Produkte, weil eine Kombination aus altes Verifikationen und Zahlen und aus einer Wolle digital gibt es einfach noch nicht.

00:17:01: Also Moa.

00:17:02: Moa, nicht Moa auf das selben, sondern Moa als heute möglich.

00:17:05: Und wir erzählen und erzählen und erzählen und plötzlich sehen die das Video und plötzlich kommen dann alle vorbei.

00:17:09: Ah, jetzt habe ich es verstanden.

00:17:11: Sowohl Franzosen, Französe sind in Deutschland.

00:17:13: Dieses eine Video, diese zweieinhalb Minuten, die haben mehr gebracht, als wenn der Lauer drei Jahre durch die Gegend läuft und den ganzen Leuten erzählt, das könnte so und so funktionieren.

00:17:21: Und diesen Effekt, diesen Eindruck habe ich mitgenommen.

00:17:26: Ja, und damit sich unsere Hörerinnen und Hörer auch davon überzeugen können, ob sie das verstehen, werden wir das Video natürlich auch verlinken in den Schonennots.

00:17:34: Und ich kann auch sagen, ich fand es auch sehr beeindruckend.

00:17:37: Ich hätte mich natürlich auch über eine Live-Demo gefreut, auch das haben wir schon mal gemacht, aber da war das Risiko dann vielleicht doch zu hoch.

00:17:43: Ja.

00:17:44: Also, ganz ehrlich, wir wollten ja auch so ein paar Show-Elemente.

00:17:47: Es war schon, wir haben ein bisschen dran gearbeitet, ein bisschen kleiner Spielfilm mit Musik und Mitlicht und mit Berlin.

00:17:53: Dann hätten wir einen ganzen Späti, hatten wir auch überlegt und bauen mit Späti auf der Bühne auf und so weiter.

00:17:58: Wirklich so eine Art Kammerspiel.

00:18:00: Das hat uns dann der Veranstalter nicht erlaubt.

00:18:02: Also haben wir gesagt, okay, dann nehmen wir das Video und vielleicht ein kleiner Cliffhanger.

00:18:06: Das ist jetzt Version zwei.

00:18:08: Version eins hatten wir ja schon mal publiziert.

00:18:10: Version zwei ist jetzt sehr professionell geworden.

00:18:13: Und an Version drei arbeiten wir schon, mit der werden wir dann zeigen, wie diese Wallet wirklich bidirektional ist.

00:18:19: Ich habe jetzt erzählt, davon kannst du mit der Wallet drei Sachen gleichzeitig rüber schicken, unter anderem Vero nutzen.

00:18:25: In dem nächsten Video werden wir auch zeigen, wie dann der Barkeeper, der spät die Besitzer, die auch was zurückschickt in der gleichen Transaktion.

00:18:32: Aber das als Cliffhanger, an dieser, wir werden hier so nach und nach im Digitalarbor zum Filmproduzenten.

00:18:38: Aber wenn das hilft, dass die Menschen verstehen, In ganz Europa.

00:18:43: Es geht um ganz Europa.

00:18:44: Es geht nicht darum, dass nur die Deutschen das verstehen.

00:18:46: Weil wir reden ja bei europäischer Sorenität, dann ist das Investment des Achtens ganz gut.

00:18:51: Ja, ich bin jedenfalls sehr gespannt.

00:18:53: Ich kann mir vorstellen, danach ist für dich auch eine große Last erstmal von dir abgefallen und dann hat sie auch wirklich die Chance, durchzuatmen und den ganz großen zuzuhören.

00:19:04: Macron, Merz.

00:19:06: Und da würde mich jetzt interessieren, was ist denn sonst auf dem Gipfel passiert?

00:19:10: Was haben denn Merz und Macron tatsächlich gesagt?

00:19:14: Hast du einen Kopf noch, was die Kernbotschaften waren?

00:19:17: Ich bin sicher ja.

00:19:18: Und meine persönliche Frage hat die Politik jetzt wirklich verstanden, worum es hier eigentlich geht?

00:19:23: Also, Frank, jetzt musst du mal kurz einen langen Atmen haben, weil ich muss ein bisschen was ausholen.

00:19:28: Was die Deutschen und die Franzosen mit diesem Gipfel gemacht haben, ist strategisch ein uraltes Prinzip.

00:19:36: in Europa, nämlich dass die zwei großen Nationen einfach zusammen vorrennen.

00:19:44: Sie bilden einfach so eine Co-creation.

00:19:45: Das ist ja das, was wir im Digitalabor auch versuchen.

00:19:48: Wir versuchen nicht im Sinne der großen Sprachkassengruppe irgendwie zu allen einen Tisch zu bringen und den Kompromiss zu finden, sondern wir sagen im Digitalabor oft, wir suchen uns jetzt einen zweiten starken Partner und mit dem machen wir einfach und wir hoffen dann, durch das das machen, dass das entsprechend ausstrahlt und die anderen mitgehen.

00:20:04: Das war das Grundprinzip dieses Gipfels.

00:20:06: Frankreich und Deutschland sagen, wir machen das jetzt zusammen, laden alle ein, aber wir bauen jetzt erstmal was und hoffen darauf, dass die anderen einfach auf uns Grund unserer Größe, unserer Reputation, unserer Stellung in Europa nachkommt.

00:20:21: Das klingt ein bisschen arrogant.

00:20:23: Aber wenn man wirklich sechsundzwanzig Länder oder mehr irgendwie nach vorne bringen will, ist das vielleicht kein schlechter Ansatz.

00:20:31: Ich glaube, So ist der Euro entstanden, so ist so was wie Ariane entstanden, so was ist so was wie Airbus entstanden.

00:20:37: Vielleicht war man die Italiener, die Engländer dabei, aber du brauchst wirklich, also nicht wie das sonst so üblich ist, wie alle sechsundzwanzig einigen.

00:20:43: Du hast auf jetzt was, sondern die beiden rennenlos.

00:20:47: Und das war dieser, würde ich mal sagen, Punkt des Gipfels.

00:20:50: Die haben ihrer Verantwortung verstanden und haben gesagt, Das ist jetzt diese Vorbildfunktion.

00:20:55: Sowas machen wir ja praktisch in ganz, ganz klein.

00:20:57: Ich will mich jetzt nicht mit dem Gipfel vergleichen.

00:20:59: Das ist genau die gleiche Strategie.

00:21:01: Und dann haben sie verstanden, dass Europa gar nicht irgendwie so die besten Wissenschaftler haben aus so einer Innovation.

00:21:08: Und dann haben wir einfach gesagt, wir müssen einfach unsere Anfär-Adventages nutzen.

00:21:14: Ja, also wirklich das, was ich ja auch mal sage.

00:21:16: Wir haben gesagt, wir haben vierhundertfünfzig Millionen Menschen bei uns.

00:21:19: Wir machen das doch ganz einfach.

00:21:21: Diese vierhundertfünfzig Millionen Menschen, eh, die haben eine Einkaufskraft.

00:21:25: Ja, so wie ich immer sage, eh, wir haben vierzig Millionen Menschen bei der Sparkasse, eh, damit können wir doch irgendwas, damit können wir doch die jetzt machen.

00:21:31: Dann haben die gesagt, vierhundertfünfzig Millionen Menschen.

00:21:33: und wir sagen jetzt einfach, wir bündeln diese vierhundertfünfzig Millionen Menschen als Einkaufskraft und sagen, die sollen europäisch kaufen.

00:21:41: Eh, das ist charmanter formuliert, das ist ähnlich wie Trump, aber die sagen wirklich, buy European.

00:21:46: Und wenn die das wirklich machen und wenn die das in irgendeiner Form begleiten, regulatorisch.

00:21:51: Dann kann das schon ganz schön erhebeln sein, wenn nur so diese Kraft dieser vierhundertfünfzig Menschen, die ja normalerweise ganz überall in der Welt einkaufen, plötzlich europäisch einkaufen.

00:22:01: Und wenn der Staat dann als Ankerkunde anfängt, der Staat als Vorbilder sagt, wir kaufen jetzt irgendwie nur noch deutsche Software, der französische oder holländische World-Ever.

00:22:09: Das zweite ist, der zweite Aspekt ist, die Europäer sparen, glaube ich, am meisten in der ganzen Welt.

00:22:15: Ich weiß jetzt nicht genau die Zahlen, aber auf jeden Fall sind sie ganz weit da vorne.

00:22:17: Wenn du dir die Zahlen anguckst, diese ganze Kohle, Die investieren wir aber in irgendwelchen ETFs und Aktien, die nichts mit Europa zu tun haben.

00:22:25: Also, wir nutzen nicht unsere Einkaufskraft und unsere Sparkraft kurzen ja auch nicht.

00:22:29: Also, wir müssen gucken, dass die Kohle, die wir in irgendeiner Form hier investieren, ne?

00:22:33: Ich, der Google-Aktienkauf, du irgendwelche ETFs vom Nastergrau runter, dass wir das anders kanalisieren, dass das Geld in Europa bleibt.

00:22:42: Das ist der zweite Ansatz.

00:22:43: Also wirklich gar nicht so groß über Produkt und Strategie nachdenken, sondern einfach die einfach vier bei fünf Millionen Menschen.

00:22:49: Ganz, ganz viel Sparkheld und Bündel.

00:22:51: Das waren die zwei Aussagen, die sind so einfach und so klar in der Umsetzung vielleicht nicht so, aber für mich so verständlich, wie gesagt, das macht totalen Sinn.

00:22:59: So und das Dritte ist, was ich mitgenommen habe, die werden jetzt ganz konkret.

00:23:04: Die sagen jetzt, da gibt es jetzt ganz, ganz viele europäische Begriffe für, wir bauen europäische Softwarefabriken und die bauen wir erst mal als Deutschland und Frankreich zusammen.

00:23:12: Zum Beispiel haben die sich zusammengetan und gesagt, wir machen jetzt sowas und versuchen uns mal an einem Office.

00:23:18: Ja, Open Desk heißt das.

00:23:19: Und das nehmen wir jetzt und bauen das als Open Source und dann rennen jetzt erstmal die Franzosen, die Deutschen voran und dann gucken wir, wenn ich auch mitmache.

00:23:26: Und dann gibt es neue europäische Rechtskonstrukte und dann fangen die anders zurück zu bauen.

00:23:30: Und zusammen mit dem entsprechenden Buy European, ja, mit vielleicht Geld, was in Europa bleibt, plus einem Angebot, was die halt schaffen durch solche Kooperationen, gibt es immer noch keine Garantie, dass es besser wird als vorher.

00:23:43: Aber ich wünsche schon so, deswegen sage ich diese Strategie.

00:23:45: die ich dann so verstanden habe und mitgenommen habe.

00:23:48: Die hat mich abgeholt, witzigerweise oder dummerweise, haben die beiden sich nicht abgestimmt, Macron und Merz.

00:23:53: Also Merz hat das erzählt, ja?

00:23:55: Und dann habe ich gesagt, als klar, ich verstand und danach erzählt Macron genau das gleiche nochmal.

00:24:02: Macron und Englisch, das war für mich gut, danach hat es dann verstanden, bis zu dem Teil, wo dann nachher dann auch... Macron ein bisschen freier gesprochen hat, aber das war schon, also wenn du denkst, narrieren bei uns in der Gruppe, wir müssen uns mal abstimmen und wer sagt was und sprecht Zettel rauf und runter, dann kommen die beiden wichtigsten Leute aus dem Kontinent und reden zweimal das Gleiche, aber ich gedacht, wow, wenn die das können, mag ich das demnächst auch.

00:24:25: Also ich habe verstanden, die Brut hat war eigentlich klar mitgenommen, ich habe ja so ein bisschen mit einem Ohr dann auch dabei gesessen virtuell, dass Innovation vor Regulierung geht.

00:24:36: zur Regulierung sagen wir gleich noch was.

00:24:38: Aber wenn ich an Innovation denke, denke ich auch daran, das muss halt jemand bezahlen.

00:24:43: Und du hast ja gesagt bei European, wer zahlt es denn?

00:24:47: Ist da was auf dem Gipfel gesagt worden?

00:24:50: Ja, als Zahl merkt das kannst du dir doch besser.

00:24:56: Ich habe mir doch nicht selber die Antwort.

00:24:58: Was war denn die Zahl, die du im Kopf hast?

00:25:00: Ich hatte was von elf Milliarden gehört.

00:25:02: Ja, ziemlich nicht

00:25:03: dran.

00:25:03: Die eine Milliarde, die nehmen wir für andere Themen.

00:25:06: Genau, zwölf Milliarden ist die Zahl, die viel.

00:25:09: Das ist ja eher Frank jetzt mal ehrlich.

00:25:11: Also da würden die Amerikaner drüber lachen.

00:25:13: Das ist der Frühstück der Trump am Morgen.

00:25:15: Wichtig ist, wichtig ist meinst, deswegen höre ich bei so Zahlen.

00:25:18: Nein, wenn die Zahlen nicht größer, hundert Milliarden ist, dann höre ich gar nicht zu.

00:25:22: Weil, das klingt wirklich total arrogant für jemand, der so arm ist wie ich.

00:25:28: Diese diese politische Bindung dieser beiden großen Nationen ist viel wichtiger als elf Milliarden.

00:25:33: also nach klar brauche die Presse und die Menschen und brauchen eine Zahl.

00:25:37: Aber wenn die beiden Staatslenker wie damals als jung war ja Kohl und Co ja wieder Vereinigung wenn die Franzosen in die beiden an irgendeinem See dann sich die Hände geschüttelt haben gesagt wir machen das dann hat das funktioniert.

00:25:48: und diesen Moment habe ich einfach gespielt.

00:25:50: Ich habe einen Punkt noch vergessen als Innovation Software verbritten Geld Einkaufskraft die Business wallet.

00:25:57: Wir alle reden ja ganz ganz viel über die wallet und das ist ja sozusagen die endkunden wallet retail wallet.

00:26:03: Das ist jetzt in meinem geschwaflet untergegangen ganz ganz groß als innovation.

00:26:07: verkündet wurde auch die business wallet genau an diesem tag.

00:26:11: Das heißt die nächste generation die nächste stufe dieser europäischen wallet lösung zündet diesmal im btb geschäft als noch ein entsprechender regulatorik jetzt veröffentelt worden und die soll wirklich das fenster rein in ein europäischen.

00:26:25: Binnenmarkt sein.

00:26:27: Die Wollett ist das Fenster rein in europäischen Binnenmarkt für den Kunden.

00:26:32: Die Business Wallet ist das Fenster rein in europäischen Binnenmarkt für die Firmen und Firmen Kunden.

00:26:37: Die beiden treffen sich in diesem Binnenmarkt dieser Infrastruktur und Geld ist der Euro offene Grenzen.

00:26:45: Also die bauen jetzt tatsächlich mit dieser Infrastruktur.

00:26:49: von der wir die ganze Zeit sprechen versuchen jetzt diesen europäischen Binmarkt in digitaler Form zu bauen.

00:26:55: Und das ist wirklich gehighlighted worden.

00:26:57: Ich meine, da haben die wirklich gesagt, one more thing.

00:27:00: Ja, und hier jetzt hier die Business Wallet werden die anderen halt über Open Source und Cloud und so was gesprochen hat.

00:27:06: War das schon eine relativ konkrete.

00:27:08: Produktankönigungen, die halt auf dieser Wallet aufsetzen.

00:27:11: Und ich komme nochmal zurück, Frank, du weißt das ganz genau.

00:27:14: Also wir sind ja mit Steinen beworfen worden, als wir von Serie A das zwei Idee erzählten.

00:27:19: Und jetzt hört es gar nicht mehr auf mit diesen einekönigen.

00:27:21: Natürlich müssen wir den ganzen Scheiß jetzt auch noch nie fahren.

00:27:23: Aber das ist schon ein anderes Sentiment als vor, vor anderthalb Jahren.

00:27:27: Aber die Business Wallet, die nehmen uns, glaube ich, mal für eine andere Folge vor.

00:27:31: Da ist ja auch noch ein bisschen Zeit hin, bis das dann wirklich mal Wirklichkeit werden soll.

00:27:36: Also die Timeline habe ich gesehen.

00:27:39: Kommt noch vor unserer Rente, dass man die gute Botschaft.

00:27:41: Ja, das ist der Macht dadurch.

00:27:46: Erst habe ich auf die Timeline geguckt und habe gesagt, Scheiße, da muss es ja noch arbeiten.

00:27:50: Ja,

00:27:51: aber

00:27:52: es ist so, ja.

00:27:53: Aber

00:27:53: ich bin ja relativ kleingeistig.

00:27:54: Also für mich sind zwei, sage ich, zwölf Milliarden doch schon Geld.

00:27:58: Und ich fand es schon eine Ansage, dass das jetzt nicht nur war, ja, wir wollen die irgendwie investieren, sondern es waren ja ganz konkrete Zusagen der europäischen Wirtschaft.

00:28:06: Ich hätte schon die Hoffnung, dass man auch mit zwölf Milliarden schon was anfangen kann, vor allem wenn sie dann in Europa bleiben.

00:28:12: und eben auch dabei helfen, die digitale Souveränität ein bisschen nach vorne zu bringen.

00:28:18: Du hast ja ein Beispiel genannt mit diesem Open Desk Thema, ich glaube im KI-Umfeld soll ja eine ganze Menge passieren, ein Mistral und Co lassen grüßen und insofern Denke ich, das hat auch schon eine Relevanz.

00:28:31: Der zweite Teil, obwohl ja gesagt worden ist, ja jetzt reden wir mal mehr über Innovation, weniger über Regulierung.

00:28:36: Das passt glaube ich ganz gut, weniger Regulierung.

00:28:39: Das war ja auch eine der Ansagen, die vor allem Kanzler Merz gemacht hat und er sprach da von dem digitalen Omnibus.

00:28:47: Ich nehme mal an, der Omnibus hat nichts mit dem öffentlichen Nahverkehr zu tun, oder Olli?

00:28:51: Nee, das ist, ich musste das auch, man sagt ja heute nicht mehr Google, sondern ich musste das Chatchi-Petin oder Gemini.

00:28:58: Ja, das ist einfach ein Paket, ein Vereinfachungspaket.

00:29:02: Ja, also wie so ein Omni-Bus, wie so ein Bus sitzt da jetzt nicht nur eingesetzt drin, sondern mehrere, die im Grunde einen Rahmen abbilden.

00:29:08: Und da geht es halt um Vereinfachung.

00:29:10: Zu diesem Omni-Bus gehört auch die Business Wallet, weil die Business Wallet sehen die auch als Mittel zum Bürokratie abbaut.

00:29:17: Ja, ich muss das ja erwähnen.

00:29:19: Die ist ja da drin, in diesem Omni-Bus.

00:29:22: Aber klar, es geht dann natürlich um administrativen Abbau.

00:29:25: Das ist ein Thema, wobei ich habe da ja eine etwas andere Perspektive drauf.

00:29:30: Sie schreien ja mal weniger Gesetze.

00:29:32: Ich sage immer, Erregeln in unserem Leben sind gut.

00:29:35: Wir müssen sie einfach nur einfacher machen im Sinne von, ich kann sie schnell umsetzen.

00:29:39: Wenn ich so eine Regel einfach ganz, ganz schnell digital umsetzen kann, indem ich drei Knöpfe mit meinem Smartphone drücke und mich einmal ausweise und sage, ich hätte das gern, dann ist... Bürokratie für mich keine Bürde.

00:29:50: Wenn ich aber irgendwie mein Faxgerät aus dem Keller hoch holen muss und dann irgend einen schicken muss, dann muss ich irgendwie noch Kopien machen und muss in den Sparkers vorbei meine Geburtstagunde abgeben.

00:29:59: Dann ist Bürokratie.

00:30:00: Also die Bürokratie ist gleich.

00:30:02: Ja, aber wenn ich dann plötzlich die Geburt zugrunde mit einem Knopfdruck aus meiner Wallet her an die Sprachkasse schicken könnte, dann empfinde ich das nicht mehr als Bürokratie.

00:30:08: Trotzdem ist der Staat weiterhin mit Regeln und Strukturen geschützt.

00:30:12: Ich mag das überhaupt nicht, wenn die sich immer so plakativ dahin stellen, diese Bürokratieabbau.

00:30:16: Ja, das machen die seit ich geboren wurde.

00:30:19: Da muss man mal sagen, ihr abbauen alleine reicht nicht, sondern man muss den Scheiß einfach viel einfacher machen.

00:30:24: Und das ist der Ansatz, dem ich wirklich eher folge.

00:30:27: Und das glaube ich jetzt, dass wir das mit Digitalisierung machen, natürlich.

00:30:31: Jetzt kommen natürlich die Puristen.

00:30:32: Es gibt auch natürlich eine Reihe schwachsinniger Gesetze.

00:30:36: Aber es heißt, Abbau von Bokruti heißt nicht einfach nur das Gesetz ins Feuer werfen und sagen, wir machen halt Free Flow.

00:30:43: So funktioniert eine Gesellschaft auch nicht.

00:30:45: Ganz kurz.

00:30:47: Jetzt habe ich dich an die Wand getextet.

00:30:51: Ja, aber du hast es gesagt, dieses Schlagwort Wir bauen oder dieser Begriff.

00:30:57: Diese Aussage, wir bauen Dirokratie ab, kommt immer wieder, war natürlich auch sehr prominent auf dem Gipfel, Thema von sowohl Makro als auch Merz.

00:31:07: Was mich schon so ein bisschen verblüfft hat, war die Aussage, dass sich die beiden dafür einsetzen wollen, dass die KI-Verordnung für KI-System mit hohem Risiko verschoben werden soll.

00:31:18: Und ich habe irgendwie gedacht, die KI-Verordnung, die ist so Das vorzeige Thema der europäischen Regulierungspolitik gewesen.

00:31:27: Hast du das gesehen?

00:31:29: Äh, ja, da könnten wir jetzt auch einen eigenen Podcast zu machen.

00:31:32: Da müsste man kurz den Mic anrufen, was er denn über KI, glaube ich, hat ja auf meiner Meinung zur KI sagen würde.

00:31:38: Aber ich finde den Ansatz... Ja grundsätzlich nicht verkehrt.

00:31:41: erstmal losrennen lassen, wie im wilden Westen damals.

00:31:44: Also lässt ihr einfach alle losrennen, jeder nimmt ein Stück Land, es gibt überhaupt noch keine Gesetze, die bauen die Häuser.

00:31:49: Und nach und nach stellt man fest, wow, das funktioniert aber gar nicht so gut.

00:31:52: zu Straßen mit Autos ohne Ampeln, weil dauernd Unfällern so.

00:31:56: Also, dass du ein bisschen nicht proaktiv regulierst, sagst du, was alles schief gehen könnte und du startest und sagst dann wow.

00:32:03: das jetzt aber gar nicht so gut.

00:32:04: so.

00:32:05: so ohne verkehrschilder im verkehr.

00:32:06: und dann sagst du erfinde es halt verkehrschilder anstatt vorher zu sagen ich erfinde jetzt den straßenverkehr und ich erfinde autos und dann überlege ich mir jetzt mal was für regel nicht in den nächsten fünfzehn jahren brauche.

00:32:17: so ich glaube die haben einfach angst dass dieses vorsorgliche regulieren.

00:32:22: Einfach diese Innovationskraft haben und ich kann dem so ein bisschen folgen, ob gleich ich auch glaube, dass es total wichtig ist, KI zu regulieren.

00:32:32: Habe ich damit kein Problem, wenn wir jetzt mal sagen, wir probieren es drei Monate, sechs Monate aus, da geht irgendwas schief und dann sage ich, weil es schief gegangen ist, reguliere ich es jetzt.

00:32:40: So interpretiere ich das und so kann ich es auch durchaus nachvollziehen, sonst verhindert es ja wirklich am Anfang.

00:32:46: Alles, weil da einfach irgendwie zuerst, du siehst zuerst die Risiken, ist ja oft das Problem.

00:32:51: Du hast alle Risiken zu verhindern und hast dann alle Risiken verhindert, aber hast auch nie irgendwie mehr eine Innovation, weil du hast gar keine Luft mit zum Atmen.

00:32:58: Ja, ich bin gespannt, was dann wirklich kommt oder eben nicht kommt.

00:33:02: Also so ein bisschen Klarheit hilft uns ja auch zu wissen, wie wir uns denn aufstellen wollen und um was wir uns kümmern wollen.

00:33:08: Herr Merz hat Noch einen Walternsatz rausgehauen, der mich so ein bisschen hellhörig gemacht hat.

00:33:14: So sinngemäß hat er, glaube ich, gesagt, wie wir übertreiben es in Deutschland mit dem Datenschutz.

00:33:18: Aber wir unterschätzen die Notwendigkeiten der Datensicherheit.

00:33:22: Also Datensicherheit von Datenschutz.

00:33:24: Hast du das verstanden?

00:33:25: Ja, da muss ich, obwohl ich eigentlich die ganze Zeit da war, glaube ich, gar nicht so zugehört habe.

00:33:29: Ich kann es jetzt nur interpretieren.

00:33:31: Also Datensicherheit ist wirklich, es muss einfach garantiert werden, wenn ich die Daten auf meinem Handy habe.

00:33:38: Ja und ich der Meinung bin, dass die dort in meinem Privatbesitz sind, dass da auch keiner dran kommt.

00:33:44: Datensicherheit.

00:33:45: Also ich möchte einfach das Wissen haben über, sind meine Daten und keiner kommt dran.

00:33:51: Datenschutz interpretiere ich in dem Sinne, dass wir einfach mehr Freiheiten bekommen, Daten zu teilen.

00:33:57: Also dass Unternehmen einfach sagen können, ich... Es geht jetzt nicht um die individuellen Schutzeinzelner Datenfelder, sondern grundsätzlich geht es um Governance.

00:34:05: Und da werden halt gewisse Datenfelder anders bewertet.

00:34:09: Ja, und die dürfen dann halt für nicht kommerzielle und kommerzielle Zwecke eingesetzt werden und dann gibt es halt eher so eine andere Perspektive darauf.

00:34:18: Ich glaube, das trennt ja, also auch wieder in dem Sinne, die persönlichen Datenfelder müssen sicher sein, auf dem Handy, Intrusor, whatever, wenn der Kunde das will.

00:34:26: Aber grundsätzlich sind wir in den Datenregeln.

00:34:29: Teilen werden wir freier, um die Wirtschaft zu fördern.

00:34:32: Spielt so ein bisschen in die Richtung FIDER und Co.

00:34:36: Weißte, wo dann Unternehmen entsprechend einfach per Gesetz verordnet werden, Daten zu teilen.

00:34:42: Wenn man sagt, das ist Datenschutz, dann wird einfach Datenschutz in gewisser Weise, ja, würde ich mal sagen, erleichtert behandelt, um halt Innovationen zu fördern, während der Kunde, wenn er sagt, ich will dabei das jetzt gegen schützt haben, weiter in seine Privatsphäre gesichert.

00:34:56: kriegt.

00:34:58: Ich interpretiere das jetzt.

00:35:01: Mehr bleibt uns an der Stelle auch nicht.

00:35:03: Ich hatte den Eindruck, das konnte man ja auch im Nachgang lesen.

00:35:06: Das fand ich jetzt nicht alle so super.

00:35:09: Also gerade Menschen, die Datenschutz als hohes Gut auch ansehen, und das ist es ja auch, haben schon relativ heftig reagiert.

00:35:17: Und ich kann mir schon vorstellen, dass es viele gibt, Bürgerinnen und Bürger oder auch andere Organisationen, die jetzt sagen, na ja, da müssen wir schon mal ein bisschen aufpassen, ob wir nicht doch so Richtung Big Brother gehen.

00:35:30: Und der Staat dann doch vielleicht auch das auch... ausnutzt, um die Rechte, die man sich erkauft hat, zurückzudrehen.

00:35:37: Also ich denke, die Diskussion wird jetzt noch ein bisschen länger anhalten.

00:35:42: Ja, das könnte jetzt insofern gefährlich werden, dass wir in so ein Politik-Podcast abdriften.

00:35:50: Das ist eine politische Perspektive.

00:35:53: Wie ich wo ich politisch stehe, mittel, links, rechts, habe ich da eine andere Sicht drauf, würde ich mal sagen.

00:35:59: Ich persönlich glaube schon, dass ich als Mensch immer entscheiden muss, welche Daten ich von mir teilen möchte.

00:36:06: Ich möchte nicht gezwungen werden, dass irgendjemand sagen kann, ich möchte jetzt irgendwie meine Daten teilen.

00:36:12: Ich möchte nicht das Recht haben zu sagen, ich kann sie teilen, aber ich will nicht verpflichtet werden, sie zu teilen.

00:36:16: Das ist eine individuelle persönlich politische Perspektive drauf.

00:36:20: Woran ich nicht ganz so sehr glaube, ist, was wir die... absoluten Innovationen nur mit Datenteilen herauskriegen.

00:36:26: Also das, was ja die FIDA Befürworter sagen, die sagen ja, wenn jetzt die ganzen Versicherung und Banken und alle ihre entsprechenden APIs, öffnen alle Datenteilen, dass wir da ganz, ganz viele Innovationen bekommen.

00:36:38: Ich weiß gar nicht, ob das wirklich so der Fall ist.

00:36:40: Fakt ist, alle KI Modelltrainierenden, die profitieren von diesen Daten, weil die brauchen genau diese Daten, um KIs zu trainieren.

00:36:50: Die Frage ist, will ich dass die ganzen kis mit all unseren daten trainiert werden?

00:36:56: ja also ist das so und verlieren wir da nicht einen gewissen vorteil?

00:36:59: also das heißt wir sagen ja immer kis irgendwie schon so ein nicht europäisches ding.

00:37:03: und wenn wir dann noch alle unsere daten abgeben und diese ganzen ja großen fische alle unsere daten bekommen um ihre kii und darum geht es ja ihre kii noch besser zu machen und besser wird kii eigentlich nur mit guten daten oder hauptsächlich mit guten dann dann ist das ein komplexes Gedankebild.

00:37:18: Da müssen wir einfach noch mal darüber nachdenken.

00:37:20: Ich sage, ich mache es mir einfacher.

00:37:21: Ich glaube, dass sich Innovationen auch in den Markt bringen, ohne jetzt über dieses Datenteilen so intensiv nachzudenken.

00:37:27: Ich würde persönlich ganz, ganz vorsichtig darauf schauen, ob ich echt Daten rausgehen möchte, weil am Ende des Tages profitieren KI-Modelle davon, die wir im Zweifelsfall gar nicht als europäisch bezeichnen.

00:37:41: Das ist jetzt ein bisschen um die Ecke gedacht, aber muss man mal darüber nachdenken.

00:37:44: Ich würde tatsächlich das aufgreifen, was du auch gesagt hast, die Diskussion um Datenschutz pro und kontra.

00:37:52: Überlasten wir dann wahrscheinlich eher denen, die da noch berufender sind und da gibt es eine ganze Reihe von Politik und sonstigen Podcasts, die das aufgreifen.

00:38:00: Wir haben eine private Meinung, es gibt sicherlich auch offizielle Meinungen auch von uns im DSV, aber kein Thema für heute.

00:38:08: Ja, auf dem Gipfel gab es noch viele andere Dinge, Quantencomputing war, glaube ich, auch ein Thema, Cloud hast du schon erwähnt.

00:38:14: Ich kann mir vorstellen, Das war schon ziemlich überwältigend.

00:38:18: Und so langsam zum Schluss kommt Olli mit einer Woche, die jetzt dazwischen liegt, glaubst

00:38:23: du,

00:38:25: das war wirklich die Aufbruchsstimmung, die man sich erhofft hat?

00:38:28: Oder ist das etwas, wo in ein, zwei, drei Tagen, ein, zwei, drei Wochen, niemand mehr darüber redet?

00:38:33: Wahrscheinlich beides.

00:38:35: Wahrscheinlich.

00:38:36: Sehr schön.

00:38:37: Beides.

00:38:38: Man wird so im Detail nicht mehr darüber reden, wie wir darüber gesprochen haben.

00:38:41: Aber ich hoffe, ich habe so eine etwas andere Perspektive.

00:38:45: Ich glaube daran, wenn Menschen mit positiven Spürten strahlt, wenn auch die Privatwirtschaft und sie zur Teilnahme motiviert wird.

00:38:54: Ich glaube gar nicht so daran, dass der Staat immer sagen muss, ich gebe jetzt zehn Milliarden, fünfzehn Milliarden, hundert Milliarden.

00:39:00: Ich muss einfach ein umfeld schaffen, ein innovatives Umfeld mit entsprechender Motivation und dann kommt die Privatwirtschaft und bringt ihr eigenes Geld mit.

00:39:10: Das ist viel, viel mehr wert nicht nur ihr eigenes Geld, sondern ihre eigene Kreativität.

00:39:15: viel, viel mehr wert, als ich dahin zu stellen und zu sagen, hey, hier ist wieder so ein Paycheck, zwanzig Minuten machen wir irgendwas.

00:39:22: Das ist so typisch bürokratisch.

00:39:24: Ich hätte jetzt fast gesagt, typisch deutsch.

00:39:26: Also eher so, hier, hier ist der wilde Westen, rennlos, mach was daraus.

00:39:31: So, und... Und diesen, diesen Eindruck hatte ich, weißt du, als Winterjahrs da, also wie auch immer, sich dahingestellte, mit dem Unternehmemachen, und wie auch immer, die haben ja mitgemacht, ohne dass die in irgendeiner Geld gehen.

00:39:43: Die in irgendeiner hat dann erklärt, hey, da ist jetzt was, da kannst du Produkte, Innovationen machen.

00:39:47: Und die Franzosen, die Deutschen, wenn du diese Aufbruchstimmung erzeugst und die Privatwirtschaft wirklich mitmachen lässt, mit Innovationen, mit ihrem eigenen Geld, dann bringen die das x-fach an Innovation und Geld auf, was kein anderer gestalten kann.

00:40:01: Das ist ja auch genau das Gefährliche immer, wenn man es nicht tut.

00:40:05: Wenn man zum Beispiel so was macht, wie den digitalen Euron sagt, hat er Staat macht.

00:40:09: Oder vielleicht jetzt auch mit den Wallets, private Wallets versus Staatswallets.

00:40:13: Ich glaube daran, man muss beides tun.

00:40:16: Man muss wirklich die Leute, wie sagen die Engländer, ins Zelt holen.

00:40:20: Und wenn die im Zelt sind, machen die mit.

00:40:22: Wenn du sie draußen stehen lässt, dann kannst du das ständig wie Trump sagen, zwanzig, nach fünf, zwanzig, nach hundert Milliarden.

00:40:28: funktioniert vielleicht auch.

00:40:29: Ich glaube ja, dass andere an diese Frage, diese Aufforschstimmung, an die will ich einfach glauben.

00:40:35: Weil ich glaube an dieses Modell zwei große Laufen vor.

00:40:39: Machen ein paar gute Dinge, andere Folgen.

00:40:42: Und ich glaube auch wirklich an diesen psychologischen Effekt, wenn man wirklich ein offenes Ökosystem schafft, das hier mitmacht.

00:40:46: Und keine Garantie, keine Wette.

00:40:49: Aber, ey, das ist alles immer.

00:40:51: Das unterschätzen die Leute.

00:40:52: Es ist ganz, ganz viel Psychologie.

00:40:55: Und sowohl in den Negativen wie in den Positiven.

00:40:57: Ich will jetzt nicht, wir trefften sonst ab nach... Ein weil

00:41:01: du hast ein sehr schönes Schlusspläne gehalten.

00:41:05: Ein Wort ist mir auch sehr aufgefallen, weil du es so oft benutzt hast, nämlich Machen.

00:41:10: Und einfach Machen ist ja auch irgendwie das bekannte Motto unseres Podcasts, insofern Perfekt Olli.

00:41:18: Ich würde sagen an unsere Hörerinnen und Hörer, Schaut euch einfach auch das Späti-Video bitte an.

00:41:24: Es ist wirklich, wirklich gut und emotional.

00:41:27: Den kann man in den Schornots.

00:41:29: Und dir, Olli, ganz vielen Dank für deine Einblicke und den Enthusiasmus, den du heute, glaube ich, wieder sehr gut rüberbekommen hast.

00:41:35: Frank, darf ich noch ein... Sorry, ich habe mir das ganze Zeit da aufgehoben.

00:41:38: Aber diese Anekdote kannst du ja im Zweifel noch ausschneiden.

00:41:41: Nein, ich hatte gehofft, du fragst mich nach dem schönsten Moment.

00:41:45: Was ist denn der schönste Moment gewesen auf dem Gipfel?

00:41:47: Der schönste Moment war... März hatte von seiner Rede abgelesen, innertlich alles okay, Macron auch.

00:41:54: Und irgendwann, ganz zum Schluss, legte Macron seine Sprechzette weg.

00:41:59: Und er schaut auf, er schaut ins Publikum, pause, er guckt in die Zuschauer und dann fing an frei zu sprechen.

00:42:06: Und er sprach über die Verantwortung, gegenüber KI, er sprach über die Verantwortung, Kinder, Erziehung, Gesellschaft.

00:42:13: Er ist ganz weit zurückgeruht.

00:42:15: Er hat gesagt, wenn wir jetzt unsere Kinder, unsere Jugend verlieren, weil wir sie an KI verlieren, wenn wir nicht ausreichend Jugendschutz machen, ganz, ganz frei.

00:42:22: Der hat sich einfach, wie sagt man, so von der Seele gesprochen.

00:42:26: Und das halt in diesem wunderbaren Englisch, was grammatikalisch perfekt ist, haben wir den französischen Oxon, der hat mich so emotional abgeholt.

00:42:34: Ich hätte fast die Masselleis gesungen, ja, aber das war mein Highlight.

00:42:38: Wieso jemand?

00:42:40: Jetzt viele kritisieren Macron und was weiß ich, der hat ja auch ganz, ganz viele Probleme in seinem Land.

00:42:44: Aber so innerlich als auch sprachlich emotional war das mein Highlight.

00:42:49: Ja, und als der da wirklich dieses Free Speech gemacht hat und hatte auch KI und so, er merkte auch, er war in dem Thema drin.

00:42:56: Also wenn die Chance hat, sich das anzugucken, diese letzten drei Minuten zu KI und Jugend.

00:43:01: Wir sollten das nicht vergessen, wir sprachen ja immer über Verantwortung, Datenschutz, Politik.

00:43:06: Das waren drei Minuten sehr intensive Politik.

00:43:09: Und das lassen wir jetzt genauso stehen.

00:43:11: Olli nochmals ganz vielen Dank und bis hoffentlich in Wälde.

00:43:15: Danke schön.

00:43:16: Und das war es für dieses Mal und wir werden uns sicherlich auch bald wieder hören.

00:43:21: Bis dann, macht's gut.

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